Chronik

Es war ein denkwürdiger Tag im Oktober 1983. Sieben junge Burschen treffen sich im Keller eines Wohnhauses, um dort eine Karriere zu starten, von der sie nie dachten, dass sie so lange halten würde. Heute, im 34. Jahr ihres Bestehens, sind FOSTERCHILD immer noch ein Garant für ehrliche, geradlinige und moderne wie klassische Rockmusik.

Zwischen Föhnfrisuren und Tennissocken

Während die Neue Deutsche Welle das Land überflutet, stemmen sich die Jungs von FOSTERCHILD gegen den schrillen Sound. Bedroht von Föhnfrisuren und Tennissocken setzten die Jungs auf ehrlichen, handgemachten und mitreißenden Rock ohne Schnörksel und Schnickschnack. Während eine musikalische Welle nach der anderen ins Land schwappte, sind sich FOSTERCHILD stets treu geblieben. Immer wieder hat sich die Band selbst und ihre Musik auf den Prüfstand gestellt und hie und da Korrekturen vorgenommen. Dabei haben FOSTERCHILD über die Jahre ihren eigenen Stil entwickelt, über all die Jahre verfeinert und immer wieder angepasst. 

Von Aichach in die Welt 

Was mit einem noch sehr holprigen ersten Auftritt im Januar 1984 im Aichacher Pfarrzentrum begann, ist heute eine einmalige Bandgeschichte. Unzählige Auftritte auf Festivals, in Kneipen, Turn- und Kongresshallen, Biker-Treffs und –Hochzeiten, Gemeindesälen, Discos und Spelunken folgten. Gespielt wurde und wird in ganz Bayern, Baden-Württemberg oder Hamburg. Drei CDs wurden produziert (und unzählige Kassetten bespielt), ein eigener Radiosender gegründet (www.laut.fm/fosterchild), diversen Umzügen in neue Übungsräume geschafft und auch der einen oder anderen Besetzungswechsel gemeistert.